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Marylin-Gioia und der kleine rote Kater
Es kommt mir vor wie ein böser Traum und wenn man erwacht ist er real…
Wir können alle Lebewesen lebend nur bis an einen bestimmten Punkt begleiten…
Gioia ist weiter gegangen…
Kleine Gioia, Du warst Meisterin in der Kunst in kürzester Zeit uns Menschen so tief in unsere Augen zu schauen, dass die Herzen aller, die Dir begegneten sich mit Freude erfüllten…
Jetzt sind Deine Augen zu und schauen nicht mehr,
keine kleine „Maus“,mit grossen Augen mehr,
keine „Kleine“ die so elegant und schön wie eine Statue sich hinstellen kann
und den getigerten Schwanz wie eine Blumengirlande um die weissen Pfötchen legt mehr,
kein feines gehauchtes Miauen mehr,
keine auffordernden Blicke zu Spiel,
kein neugieriges „mit dabei“ sein mehr,
kein Insekten jagen mehr,
kein andere Kater necken mehr,
keine Erkundungs- und Entdeckungstouren mehr
kein zufriedenes Läppeln oder Schmatzen mehr,
kein kuscheliges Einkugeln mehr,
keine schnurrende und saugende Töne am weichen Pulli mehr,
… nur die Stille wird mehr und Tränen füllen ein Meer.*
In der Hoffnung, dass es Dir dort wo Du jetzt bist besser geht. Mit grosser Dankbarkeit für die intensive und wunderschöne Zeit mit Dir, mit einer liebevollen und sehr behutsamen Umarmung,…
in Liebe „Dein Dich liebender Mensch“.
*Aus diesem Meer steigt ein Regenbogen und weist darauf hin, dass es für „Sie“(Gioia) der beste Weg war. Denn wenn schon leiden, dann kurz. In Analogie zu Eurer Geschichte mit dem roten Kater.
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