Katzen Tagebücher 2009

Besuch bei Spiky

Als ich bei Spiky zu Besuch kam, hielt er sich, zusammen mit Hagrid seinem Katzenpartner, draussen auf der riesengrossen Terrasse auf. Er liebt es an der frischen Luft zu spielen und in den Büschen herumzutollen.

Spiky hat sich gut und schnell eingelebt. Er ist gewachsen aber immer noch ein eher zierlicher Kater. Er ist vorsichtig und teilweise schreckhaft. Man merkt wie gut es ihm geht. Er geniesst sein Leben, zusammen mit seinem Katzenfrend Hagrid, sichtlich. Er hat sogar schon Ferien in einer Katzenpension verbracht, es verlief alles gut, Streicheleinheiten kamen auch nicht zu kurz.
Während meines Besuchs spielte Spiky mit seinem Freund Hagrid, obwohl dieser gestern seine Kastration hatte und sich noch etwas erholen muss. Bald wird auch Spiky kastriert, dann spricht nichts mehr dagegen gemeinsam mit Hagrid die ganze Umgebung auskundschaften zu dürfen.
Ich wünsche ihm ein tolles Leben und einen ganz guten Schutzengel!

Es hat mich riesig gefreut, Spiky wieder einmal zu sehen. Ich freue mich schon auf's nächste Mal.

         

         

und mit seinem Kumpel Hagrid

Besuch bei Baghira und Gizmo

Heute durften ich und meine Kinder Gizmo und sein Bruder Baghira besuchen . Die Freude war gross die Beiden nach 8 Wochen wieder zu sehen. Die Spannung war gross, da wir nach ihrem Auszug nichts mehr von ihnen gehört haben. Wie wohl die kleinen, hübschen Wollbündel inzwischen aussehen mögen ?

Gizmo zeigte sich bei unserem Besuch eher zurückhaltend und traute der Sache nicht recht. Nach kurzer Zeit kam er aber zu mir, liess sich streicheln und legte sich neben mich hin. Er scheint mich noch zu kennen ! Er schaute mich an und es war als wolle er mir sagen: "Schön dass Du da bist" . Seine Zeichnung wurde durch das Wachstum noch eindrücklicher und intensiver.
Seit 2 Wochen kann er (mittels einer 6 m hohen Treppe) nach draussen gehen, die Ausflüge sind jedoch noch von kurzer Dauer. Er ist verspielt und aufgeweckt, doch im Moment etwas reduziert, da er vor kurzem von der Katzentreppe runter gestürzt ist . Er ist zum Glück nichts schlimmes passiert, doch scheinbar hat er immer noch etwas Schmerzen.
Wir haben für unseren Besuch wohl die Faulenzphase erwischt . Es war schön zu sehen, dass es ihm gut geht und er (abgesehen vom Sturz) gesund und munter ist.

         

Baghira  ist ein wunderschöner, schlanker Kater mit glänzendem schwarzem Fell. Seit 2 Wochen kann er auch nach draussen gehen, wobei seine Ausflüge momentan noch von kurzer Dauer sind . Für ihn ist die hohe Treppe (6m) kein Problem, denn er ist ein super Kletterer. Flink huschte er, nach unserem Besuch, die Treppe runter als wolle er uns zeigen wie gut er es kann . Er ist zutraulich und anhänglich. Während unseres Besuches, zeigte er an uns nicht übermässiges Interesse, stattdessen ruhte er sich aus und schlief eine Runde. Zusammen mit seinem Bruder, Gizmo, wurde etwas gespielt, danach machten sie sich's auf dem Katzenbaum bequem und kuschelten.



         

         

Auf der Terrasse

Seit ca. einer Woche dürfen Spicky und Hagrid auf unsere Terrasse. Die beiden Buben machen das wunderbar. Am Anfang war es für alle sehr aufregend, denn wir hatten Schiss, dass sie irgendwo runterfallen, und die beiden Jungs waren vollends aus dem Häuschen. Denn alles das sich bewegte musst sogleich gejagt werden, jeden Ast, jedes Blümchen beschnuppert und natürlich jeder Baum erklettert. Sie machen das wunderbar und wir haben keinen Stress mehr wenn wir auf die Terrasse wollen oder zum lüften die Tür öffnen.

         

         

         

Die ersten Tage im neuen Zuhause

FR 14.08.09
Wir haben einen wunderbaren Nachmittag verbracht. Zeitweilig haben sie tief geschlafen und dann waren sie wieder voll verspielt und aktiv.
Spicky ist zunehmend weniger scheu und ich konnte ihn mit dem Denner-Futter doch noch zum essen bringen. Zurzeit liegen sie völlig entspannt im obersten Stock vom Katzenbaum und geniessen ihr Dasein.
Ich kann euch gar nicht erklären wie viel Freude wir haben.

Bye, bye Spiky und Hagrid

Spiky hatte 3 Tage Fieber, danach ging es ihm wieder gut. Hagrid hatte es leider auch erwischt, auch er bekam Fieber und musste zum Tierarzt. Nach 3 Tagen war auch bei ihm alles durchgestanden. Während dem Fieber haben sich die Freunde gegenseitig viel Liebe und Geborgenheit geschenkt. Beim Arztbesuch wurde wieder einmal das Gewicht der Beiden gemessen, gut so, denn bei mir passen die Beiden nicht mehr auf die Küchenwaage
Spiky ist 1.6 Kilo, Hagrid 2.6 Kg!! Hagrid ist ein richtiger Goliath, hat aber ein Herz wie ein Engel.

Nachdem es heute Beiden wieder gut ging konnte ein Umzug in's neue Zuhause verantwortet werden. Ich fuhr die Süssen zur neuen Familie, welche es kaum erwarten konnte die zwei Lieblinge endlich in Empfang zu nehmen. Im neuen Zuhause durften sie in das Kittenzimmer. Hagrid wurde sofort in's Kistchen gesetzt und musste tatsächlich gleich ein Biseli machen. Spiky scharrte nur etwas drinn. Sie beschnupperten alles, probierten auch gleich von dem angebotenen Trockenfutter und begannen mit dem Bettüberzug zu spielen. Man merkte sofort, dass es ihnen hier gefällt, auch kannten sie die Familie schon etwas, da diese im Pflegeplatz einige Male auf  Besuch kamen.
Hagrid wollte am Liebsten schon das Haus erkunden, doch für heute musste er zusammen mit Spiky im Kittenzimmer bleiben um sich am neuen Ort etwas einzuleben. Das ist auch schön, denn das Mädchen, der Familie, bleibt ebenfalls im Zimmer und beschäftigt sich intensiv mit ihnen. Es hat Spielzeug und Katzenbäume, das ist toll. Hagrid und Spiky werden dort bestimmt ein super schönes Leben haben. Sie werden im grossen Haus sehr viel zu entdecken haben. Wenn die Freunde etwas älter sind, haben sie draussen eine schöne Gegend zu erkunden

Hagrid liebt es zu "stämpfele". Er macht dies entweder beim Menschen unter der Achselhöhle oder bei Spikys Bauch. Ich habe diese Zuneigung, mitten in der Nacht, auch genossen, obwohl es mir zeitweise den Schlaf geraubt hat .  Es war lustig mitanzusehen, wie sich die Kater manchmal gegenseitig mit einer wohligen Bauchmassage verwöhnten. Ist das nicht süss!?!

Macht's gut Jungs und bis hoffentlich bald.

Esther, euer Pflegemami

Glückliche Freundschaft

Am ersten Tag haben sich Spiky und Hagrid, sobald sie sie sich zu nahe gekommen sind, die Pfoten um die Ohren gehauen. Am zweiten Tag war dann alles schon geregelt. Es war kein Fauchen und Hauen mehr notwendig. Die Beiden sind nun ein Herz und eine Seele geworden. Sie kommen super gut zusammen aus und haben den gleichen Unfug im Kopf. Sie spielen, essen und kuscheln zusammen. Hagrid leckt Spiky liebevoll ab. Es ist eine wahre Freude den Beiden zuzuschauen. Sie passen perfekt zusammen!

Am letzten Dienstag sind, für kurze Zeit, 1 Katerli und 1 Kätzin bei uns eingezogen, sie konnten sich hier kennen lernen bevor sie dann zusammen in ihr neues Zuhause umzogen. Die Neuankömmlinge blieben für 1 Tag separat in einem Zimmer, damit sie sich etwas aneinander gewöhnen konnten. Da die Kätzin (Yasha) an dem Katerli (Fynn) keine Interesse zeigte und ihn nur anfauchte, begann er im Zimmer herzzerreissend zu miauen. Hagrid stand oft vor der verschlossenen Tür und wollte wissen wer denn da neu eingezogen ist. Den Gästebüsis wurde am zweiten Tag die Türe geöffnet, sie konnten dann selber entscheiden wie weit sie die Wohnung erkunden möchten. Fynn fand das toll. Er tobte sofort in der Wohnung rum und wollte mit Hagrid und Spiky spielen. Hagrid hat ihn sofort akzeptiert und ihn nicht einmal angefaucht. Spiky war weniger erfreut, hat ihn angefaucht und wollte nichts mit ihm zu tun haben. Vermutlich hatte Spiky etwas bedenken, dass Fynn ihm seinen neuen Freund Hagrid ausspannen könnte. Hagrid und der Neuling hatten es gut miteinander, Spiky ging ihm einfach aus dem Weg, somit war das Problem auch erledigt. Nach 4 Tagen zogen die beiden Gäste schon wieder aus und Spiky hatte Hagrid wieder für sich. Also alles wieder im Butter .

Oje, doch leider nicht alles im Butter. Heute hat Esther bemerkt, dass mit Spiky etwas nicht stimmt. Also schnell ab zum Tierarzt. Spiky hat Fieber, wird tierärztlich versorgt und darf wieder zurück zum Pflegeplatz. Hoffen wir nun, dass Spiky ganz schnell wieder gesund wird. Gute Besserung kleiner Schatz.

Auszug und Umplatzierung

 Am letzten Mittwoch hat uns Esther wieder einmal in die Transportbox eingesperrt. Es ging nochmals zum Tierarzt für die 2. Imfpung. Der Arztbesuch war für uns kein Problem, die Spritze hat uns nicht weh getan. Wie immer waren wir ganz lieb und anständig.

Gestern stand plötzlich ein richtiger Kleiderkoffer rum. Die Tochter von Esther war in den Ferien und ist zurück gekehrt. Hey, diesen Koffer finden wir mega spannend und sehr bequem. Dürfen wir das nächste Mal auch mit? Überhaupt ist es langsam an der Zeit, dass wir in unser neues Zuhause umziehen können! Auf was warten denn die Menschen noch?

Siehe da, heute Morgen war es dann tatsächlich so weit. Die zwei neuen Besitzer von Oli und Raffy, kamen heute mit einer Transportbox vorbei. Wir kennen diese Leute schon ein wenig, da sie uns in den vergangenen Wochen schon einige Male besucht und mit uns gespielt haben. Die ganze Katzengruppe beschnupperte die unbekannte Transportbox interessiert ab. Esther und die Kinder verabschiedeten Oli und Raffy, welche jetzt Baghira und Gizmo heissen.
Gizmo (Raffy) ging in die Transportbox rein um alles auch noch von innen unter die Luppe zu nehmen, Baghira (Oli) folgte ihm etwas zögerlich, ein kleines Schüpfchen von Hinten und Baghira war auch drin und das Törchen geschlossen. Jetzt geht's für Baghira und Gizmo los in eine neue, spannende Zukunft. Bestimmt werden die Besitzer einmal berichten wie es uns geht und was wir so erleben.

Bis hoffenlich bald.  

Baghira (Oli) und Gizmo (Raffy)

Von Spiky:

Jetzt sind meine beiden Brüder plötzlich weg, irgendwie habe ich alles noch nicht richtig realisiert, ging alles so schnell. Denke, dass sie wieder zurück kommen, verweile die Zeit so lange mit schlafen...

Esther und die Kinder liessen mich für einige Stunden allein. Als sie wieder zurück waren setzten sie eine mir fremde Transportbox in die Küche und öffneten sie. Hey, sind meine Brüder zurück? Nein, doch nicht. Da ist ja jemand anders drinn. Er heisst Hagrid und ist ein rechtes Stück grösser als ich. Ich möchte ihm Hallo sagen und ihn beschnuppern aber er faucht mich an. Schade, ich brauche doch einen neuen Spielgefährten. Esther sagt er brauche noch etwas Zeit, da für ihn alles neu ist und er sich zuerst an uns alle und an die neue Umgebung gewöhnen muss. Na gut, dann lass ich halt diesen Fauchi in Ruhe und ziehe mich auf das Hochbett zurück.

Von Hagrid:

Alle meine Katzengeschwister/-freunde sind bereits ausgezogen. Heute wurde ich auch in die Transportbox gesetzt und dann ging's auf Reise. Irgendwann haben wir angehalten, Sabine verabschiedete sich von mir und lud mich dann in ein anderes Auto ein.

Ich bin in meinem neuen Pflegeplatz angekommen, dort wartet mein künftiger Wohnpartner, Spiky, auf mich. Die Reise war schon etwas anstrengend für mich, die unbekannten Gerüche und Geräusche verunsichern mich. Da kommt noch dieser Spiky und will mich beschnuppern.
Ich mag jetzt aber nicht, will meine Ruhe und mich von der Reise erholen. Spiky ist sehr neugierig und versucht immer wieder an mich ran zu kommen. Ein paar Mal fauchen und er lässt mich etwas in Ruhe. Die Menschen spielen mit mir und streicheln mich lieb. Nach wenigen Stunden erkundige ich auch schon die Wohnung und mache es mir auf dem Katzenbaum bequem.
Spiky beobachtet mich dabei. Sobald der Abstand zu gering ist, fauchen wir uns gegenseitig an. Ich werde mich sicher bald eingelebt haben, dann wird das Fauchen auch nicht mehr nötig sein.

Schönes Katzenleben

Wir lassen es uns hier im Streichelegge gut ergehen. Die Menschen knuddeln und schmusen mit uns bis wir auf ihren Armen einschlafen. Jeden Tag werden wir etwas frecher aber auch verschmust. Oli ist ein sehr  grosser Schmuser und lässt (fast) alles mit sich machen. Raffy ist auch eine grosse Knutschnase geworden und sucht fest den menschlichen Körperkontakt. Raffy ist nach wie vor der grösste Fresssack und streicht oft um die Beine. Nachdem wir drei Jungs lange geschwiegen haben,  haben wir nun auch entdeckt, das die Menschen auf ein Miauen reagieren und es sogar zum Betteln eingesetzt werden kann.

Vor kurzem haben wir einen Sack Volkornflakes entdeckt, den haben wir vom Tisch runtergestossen und auf dem Boden ausgekippt, es hat so schön geknistern und fein waren die auch noch. Esther hat es aber schnell bemerkt und es uns sofort wieder weggenommen .
Es macht uns Spass alle Zimmer zu benützen. Leider hatte es aber nicht in allen Zimmern ein Kistli, so mussten wir halt während des Spielens, als Notlösung, ein kleines Biseli ins Menschenbett machen. Esther hat sofort begriffen, dass das nicht unser Fehler war und uns in jedem Zimmer ein Kistli aufgestellt. Natürlich kommt jetzt so etwas nicht mehr vor, schliesslich sind wir doch schon lange stubenrein .

In der Wohnung hat es auch viele lässige Fadenvorhänge, wir lieben es mit denen zu spielen. In der Nacht machen die Menschen ihre Schlafzimmertüren leider zu, wobei wir doch so gerne in ihrer Nähe wären und ramba zamba machen, während sie noch schlafen. Allem Anschein, finden die Menschen das nicht so lustig, wenn wir sie durch unser Spielen aufwecken. Für uns sind die geschlossenen Türen auch nicht so schlimm, denn wir haben immer noch genügen Platz in der Wohnung um unsere Fangspiele freien lauf zu lassen.

Unser heutiges Gewicht:

Spiky: 1522g
Raffy: 1604g
Oli: 1687g

Bis bald
Spiky, Raffy und Oli

Tierarzt

Am Montag gingen wir zum Tierarzt. Esther packte uns Vormittags in die Transportbox und schon ging's auf eine kurze Reise. Den Weg fanden wir spannend, gerne hätten wir aber mehr Ausschau gehabt als nur die Rücklehne von Autositzen.
Angekommen – dieser Ort kam uns bekannt vor, war es nicht hier wo wir das letzte Mal noch etwas feines zum schlabbern bekommen haben?
Die Tierärztin schaute unser Fell, die Ohren und den Mund gut an und hörte uns auch mit einem komischen, kalten Gerät ab.
Da Spikys rechtes Auge seit Sonntag etwas empfindlich war, wurde untersucht ob er vielleicht vom vielen Raufen eine Verletzung hat. Es war aber zum Glück nicht so. Er bekam für einige Tage nur Tröpfchen ins Auge.
Anschliessend bekamen wir einen kleinen Picks, das nennt man Impfung. Hat überhaupt nicht weh getan. Als Belohnung für unser gutes Benehmen duften wir noch eine feine Paste aus der Tube schlecken. Genau! Das war es, das wir letztes Mal auch bekommen haben, mampfi . Diese Paste ist so fein, wir wollten anschliessend gar nicht mehr in die Transportbox zurück. Wir kommen gerne wieder einmal hierher, schon der Belohnung wegen .
Am Abend verabreichte Esther Spiky dann das erste Mal die Augentropfen. Sie hat damit gerechnet, dass er sich dagegen sträuben würde, aber das war absolut nicht der Fall. Ohne mit der Wimper zu zucken liess er sich das Augentröpfchen verabreichen. Der grosse Kämpfer Spiky kann halt auch ein richtiges Lämmlein sein . Jeden Tag liess er sich die Augentropfen ohne Probleme verabreichen. Nach einigen Tagen war das Äuglein auch wieder gesund.

Wir geben Vollgas

Der grosse Freilauf in der Wohnung gefällt uns unglaublich gut. Das Rumrennen und Austoben tut einfach super gut und macht Spass. Wir haben inzwischen „fast“ alles in Beschlag genommen. An den Katzenbäumen haben wir auch gefallen gefunden. Oli hat es vorgezeigt, er ging als Erster auf Klettertour. Unsere anderen tierischen Mitbewohner haben wir inzwischen auch entdeckt , leider sind die aber hinter Gitter .
Wir haben ganz viele tolle Verstecke gefunden, da gibt es ein Hocker, dort haben wir unten einen Riss im Stoff entdeckt, toll zum reinkriechen, verstecken und die Brüder erschrecken. Die Spielangel ist der Hit,  wir zerren alle aus vollen Kräften daran und ziehen sie durch die Wohnung, mit dem Ziel sie an einen sicheren Ort zu verstecken.
Meine Brüder, Oli und Raffy sind zwei grosse Raufer. Sie lieben es einander nachzujagen und immer wieder zu testen, wer wohl der Stärkere ist. Die Angriffe die sie zur Schau stellen sind schon „furcherregend“ . Obwohl sie sich das Spucken und Fauchen gegenüber Menschen abgewöhnt haben, wenden sie es beim gegenseitigen Kämpfen/Rammeln zwischendurch wieder an. Sie üben tüchtig, damit sie später einmal ihr Revier verteidigen und Eindringlinge in die Flucht schlagen können. Die beiden nerven mich ehrlich gesagt etwas. Ich bin halt eher der Gemütliche und will lieber etwas Dösen. Die Beiden kommen mich aber immer wieder stören, klettern auf mich rauf und fangen mit Raufen an. Klar mache ich dann auch mit aber ich schlage mir doch lieber etwas mein schönes, gepunktetes Bäuchlein voll und schaue beim Fressnapf vorbei .
Oli hängt sehr an uns Brüdern, erblickt er uns nicht, fängt er sofort an zu rufen. Am Anfang hatte Esther immer das Gefühl, dass etwas passiert ist, inzwischen weiss sie jedoch, dass Oli einfach nicht gern allein ist. Wir liegen oft beisammen, diese Nestwärme ist halt schon etwas schönes . 
Esther und die Kinder spielen viel mit uns. Beim Streicheln wird gedrängelt und gestupst. Wir geniessen die Schmusezeit, auf keinen Fall darf einer zu kurz kommen! Warum haben Menschen „nur“ 2 Hände? Esther’s 2 Hände genügen uns nicht, zum Glück sind da noch 6 weitere Kinderhände verfügbar.

Wir gedeihen prächtig und sind voller Energie und Lebensfreude.

Unglaublich seht hier unser jetziges Gewicht!

Spiky:  1040g
Raffy:   1040g
Oli:       1080g


Tschüssli
Raffy

         

         

         

         

         

         

         

         

         



         

auf Entdeckungstour

Esther hat unseren Wirkungskreis vergrössert, das finden wir natürlich genial. Wir können nun auch durch das Wohnzimmer und den grossen Korridor rasen. Wuau, da gibt es mega viel zu entdecken . Oli durfte sogar kurz „König“ spielen. Schuhe finden wir im Moment auch mega interessant, die sind so gross. Wir haben das Gefühl, dass sich dort drin irgend etwas interessantes versteckt hat. Esther hat uns zudem auch noch einige neue Spielsachen besorgt. Anfangs wussten wir gar nicht für was der Rascheltunnel und die Spielangeln gut sein sollen, doch jetzt mögen wir diese Dinge über alles .
Wir sind voller Datendrang, spielen, raufen, rennen um die Wette. Alle spielen wie wild mit der Spielangel, dabei wird zwischendurch auch geknurrt oder ein dicker Schwanz gemacht. Besonders Oli und Spiky sind scharf auf die Spielangel.  Raffy mag die Füsse der Menschen, da muss er schon auch etwas aufpassen, dass er nicht drunter kommt. Oli lässt sich gerne wie ein Baby tragen überhaupt sind wir alle ganz grosse Knutschnasen geworden .

Wir essen wie die Weltmeister und haben auch schon prächtig zugelegt, wir haben unser Gewicht in 2 Wochen verdoppelt . Die Abwechslung auf dem Speiseplan schätzen wir sehr, denn wir mögen Nass- und Trockenfutter, dazu trinken wir immer noch etwas Kittenmilch. Raffy ist optisch betrachtet der Dickste, er hat ein kugelrundes Bäuchlein. Gewichtsmässig hat er uns Brüder nun auch eingeholt. Den Futternapf teilen wir inzwischen nicht mehr zusammen, wehe wenn einer zu nahe kommt, dann gibt’s mit dem Pfötchen eins auf die Nase .

Schaut mal wie wir uns in den letzten 2 Wochen entwickelt haben:

         

         

         

          

Raffy

                   

Spiky

         

Zweiter Besuch

Hallo zusammen

Schon wieder einige News von uns, diesmal melden wir uns persönlich zu Wort.
Am letzten Donnerstag bekamen wir wieder Besuch. Es waren zwei ganz liebe Menschen, ein junges Paar. Wir spürten sofort, dass diese Leute Büsis sehr gern haben. Sie haben uns gestreichelt und uns liebevoll angeschaut. Ich glaube die hätten uns am Liebsten sofort eingepackt und mitgenommen . Wir haben mitbekommen, dass für das Menschenpaar schnell klar war, dass sie Raffy und Oli nehmen. Juphii, es freut uns sehr, dass wir, Raffy und Oli, reserviert sind und zusammen bleiben dürfen. Oli hat es besonders gefreut, denn Raffy schlüpft zwischendurch in die Rolle des Ersatzmami’s. Oli nuckelt dann an Raffy’s Bauch rum, auch Spiky hat sich von Oli’s Nucklerei anstecken lassen. Raffy liegt dann friedlich am Boden und lässt uns beiden Brüder an seinen Bauch rumschlabbern.

Uns geht es mega gut, wir sind alle zu grossen Schmusern und kleinen Wildfängen geworden.

Spiky, Raffy und Oli

         

         


Raffy
         

         


Oli
         

         




Spiky
         

         

Besuch

Kaum vier Tage im Pflegeplatz und die süssen drei Katerli haben schon Besuch bekommen. Es kam eine ganz nette Familie vorbei die Raffy anschauen wollte. Raffy zeigte aber kein grosses Interesse. Spiky hingegen, der bisher immer noch etwas zurückhaltend und fauchig war, kam hervor und schaute sich die Leute genau an. Er zeigte grosses Interesse . Er setzte sich in Pose und zeigte klar an, dass ihm die Leute zusagten. Er spielte lange mit dem Mädchen das mitgekommen war. Die Familie hatte die Qual der Wahl da ihnen beide Tigerli sehr gut gefielen. Nach guter Überlegung und nach einem kleinen Familienrat entschieden sie sich für Spiky. Das ist sicher der richtige Entscheid, denn Spiky hat sich diese Leute regelrecht ausgesucht. Dies freut uns alle sehr !

Die drei Brüder haben sich prächtig entwickelt. Raffy wurde ein grosser Schmuser und ist sehr anhänglich. Wenn man ihn berührt legt er gleich mit lautem Schnurren los. Er geniesst die Streicheleinheiten und den menschlichen Kontakt.
Spiky, Raffy und Oli haben sich das Spucken endgültig abgewöhnt. Spiky lässt sich inzwischen  auch gerne streicheln, sein Motörli lässt er dabei auch laufen . Oli faucht nur noch wenn er sich erschreckt, ansonsten hat er jetzt auch entdeckt, dass unsere Hände viel Schönes geben können. Die ganze Gruppe begreift jeden Tag mehr, dass sie uns (Menschen) vertrauen können .

Der Tagesablauf von Spiky, Raffy und Oli sieht wie folgt aus:
   - Schlafen, Essen, Toilette, Spielen, Essen, Toilette, Schlafen, Essen etc.



So sahen die Drei bei ihrer Ankunft aus
         

und so zeigen sie sich heute


Kein Vergleich, oder?


Hier die drei Jungs
         




Oli
                  

Raffy
         

Spiky
         

Beim spielen
         



Bis zum nächsten Mal

Eure Sugar Babies

Tierarzt

Gestern ging es mit dem süssen Pack zum Tierarzt. Die Ärztin war begeistert von der Gruppe. Erstens sind es total schöne Kater und 2. sind sie gesund und in einem sehr guten Zustand. Geimpft wird erst in drei Wochen, da sie jetzt noch zu klein sind. Heute bekamen sie die erste Entwurmungstablette, da sie alle das Gewicht von 500g überstiegen haben.
Die Brüder haben sich in den letzten drei Tagen sehr gut entwickelt. Sie essen gut, legen daher auch mächtig an Gewicht zu. Ich bin auch sehr stolz auf sie, da sie mit ihren knapp 6 Wochen schon das Kistli begriffen haben. Es gefällt ihnen in der grosszügigen Küche, es wird versteckt, gespielt, gerauft und gekuschelt. Spiky und Oli fauchen und spucken immer noch etwas. Raffy wurde schon sehr zutraulich, er hat keine Angst mehr, man kann ihn schon gut streicheln.

         

Oli


Raffy
         

Spiky
         

         

Neuankömmlinge

Die drei süssen Jungs wurden von Manu nach Zürich gebracht, dort machten die Kleinen einen Zwischenhalt. Ich und meine Kinder habe die 3er Gruppe voller Vorfreude bei Manu entgegengenommen. Zusammengekuschelt sahen sie uns mit grossen Augen an und jederzeit in Bereitschaft bei Annäherungsversuchen unsererseits sofort loszuspucken. Manu legte sie liebevoll in die Transportbox, dann ging’s für die 3 Jungs wieder auf eine Autoreise, diesmal aber nur von kurzer Dauer.
Im Pflegeplatz angekommen platzierten wir sie in einen grosszügigen, liebevoll eingerichteten Kitten-Babysitter. Sie verkrochen sich sofort ins kuschelige Nest und erholten sich von der anstrengenden Reise etwas.
Spiky ging nach kurzem schon auf Entdeckungstour, er entdeckte auch schnell das Futter und füllte etwas das Bäuchlein. Raffy und Oli folgten ihm kurz darauf. Raffy stillte seinen grössten Hunger auch etwas mit Trockenfutter und erkundete kurz die neue Umgebung. Oli hängte sich an Spiky und schlabberte einige Milchtropfen vom Boden auf, das Milchschäleli entdeckte er nicht. Es wurde daher etwas mehr Milch ausgeschüttet welche er dann aufputzte.
Spiky will stets den Überblick behalten, daher schaut er immer neugierig, und mit einem Fauchen auf der Lippe, aus dem Versteck hervor. Er war so müde, wollt aber allem Anschein nach Wache halten. Im Sitzen fielen ihm die Äuglein zu, bloss nicht einschlafen, war wohl sein Ziel! Die Müdigkeit war dann doch stärker, so dass er sich schlussendlich ergeben musste.
In der Nacht kamen alle wieder hervor um etwas an den Babybäumen rum zu klettern. Sobald sie etwas hörten, war wieder Rückzug angesagt.

Da die Drei seit ihrem Umzug nur wenig gegessen haben, fütterte ich sie am nächsten Tag 3 x  von Hand noch mit etwas Babymilch nach. Spiky freute sich über die Fütterung und trank die Portionen zügig runter. Raffy und Oli trauten der Sache nicht so recht. Die Beiden haben noch grosse Angst tranken aber auch fast immer eine ganze Portion. Danach wurden alle in die grosse Küche umplatziert, dort haben sie viel Platz um sich auszutoben.

         



Ich bin Spiky


mich nennen sie Oli


und ich bin Raffy